Gilbert Brüning

 
Unsichtbarkeit ist jener Zustand, der für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Für den Menschen ist das Thema wichtig im Bereich der Spionage, des Militärs, der Astronomie, der Verhaltenswissenschaften, der Philosophie und in den Künsten. Von diesen Interessengebieten angestiftet, befassen sich die Physik, die Chemie und andere Disziplinen damit. Allgemein birgt das Verständnis von Szenarien, in denen ein Umgebungszustand momentan nicht wahrnehmbar ist, auch ein Verständnis darüber, wo die Grenzen dieser Wahrnehmungslücke zu finden sind und wie diese Grenzen behoben werden können. Für das menschliche Auge unsichtbare Phänomene sind abstrakte Konzepte wie Gefühle, Ideen und Gedanken. Der Philosoph Platon unterschied zwischen der äußeren Oberfläche der Dinge und ihrem abstrahiertem Wesen, den Ideen. Die Abstrakte Malerei versucht unsichtbare abstrakte, z.B. gedankliche, Strukturen zu visualisieren.
 


  Am 13.10.1973 wurde ich in Berlin geboren. Mein Vater war Pfarrer in der Dorfkirche in Berlin-Kaulsdorf. Meine Mutter war Plakatkünstlerin für die Kirchengemeinde. Einen großen Anteil an meiner künstlerischen Natur hat meine Mutter. Sie war es, die mir die Farben zeigte, die mich schon als Kind bei Ihr in ihrer Werkstatt malen lies und Sie war es, die die Farben schon in ihren Arbeiten ineinanderfließen lies. Genauso wie ich es jetzt bei meinen Bildern meistens auch tue.